Die ersten Prachtbecherlinge …

Bei diesem schönen Wetter muss man einfach raus in die Natur und man findet auch schon die ersten Österreichischen Prachtbecherlinge (Sarcoscypha austriacaSarcoscypha austriaca).

Seine typische Erscheinungszeit ist zur Schneeschmelze aber leider ist dieser Becherling oft mit Laub bedeckt, so dass er trotz der roten Färbung schwierig zu finden ist.

Essbar ist dieser schönen Pilz nicht, aber sehr photogen.

Obwohl der Name auf sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet hinweist, ist der durchaus auch im Allgäu an den Lechufern zu finden.

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Zusatztermin: Pilzworkshop- Schwammerl Teil 1 – Einführung in die Systematik der Pilze von 25. bis 28. August 2022

4 Tage Workshop im Sonnendorf Rettenbach am Auerberg
Das Seminar besteht sowohl aus Exkursionen in die umliegenden Wälder im Ostallgäu als auch aus Vorträgen und viel Zeit zur praktischen Bestimmung von Speise-, Gift- und Heilpilzen: hierbei tauchen wir in die Vielfalt und den Artenreichtum dieser Welt ein. Es werden die ersten Grundlagen der Pilzbestimmung vermittelt und anhand der gefundenen Pilze erklärt. Zudem wird neben der Bestimmung und Tipps zur Zubereitung von Speisepilzen auch auf die Heilwirkung eingegangen. Der Workshop bietet auch einen idealen Einstieg in das Reich der Pilze. Der Workshop beinhaltet Seminargetränke und Pausen-Snacks und Kaffee&Kuchen. Preis 260€. Details

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Spätherbstpilze

Die ersten Nachtfröste haben bereits die Wiesen mit Raureif überzogen, die Laubbäume haben ihr buntes Herbstkleid angelegt und nun sind auch im Wald neben Frostschnecklingen auch viele Trompetenpfifferlinge zu finden (Craterellus tubaeformis). Sie werden auch Herbstpfifferling genannt und mögen es eher sauer im Nadelwald. Im Mischwald sind sie zwischen dem Laub anfänglich schwierig zu finden, aber wenn man einen gefunden hat, sieht man daneben noch einen und noch einen und so weiter und bald ist der Korb gefüllt für eine Mahlzeit.

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Toller Fund auf Rügen

An einem Alleebaum an der deutschen Ostseeküste auf Rügen  habe ich gestern einen wolligen Scheidling gefunden. Wenn man sich die Hutdeckschicht ansieht, versteht man, warum der so heißt. Offiziell wird er als Volvariella bombycina angesprochen. Gattung der Scheidlinge (Rosasporer, Freiblättler mit Gesamthülle und Saprobionten) und der Artname wird von Bombyx, der Seidenspinnerraupe abgeleitet. Die Gesamthülle läßt sich auf dem Bild erahnen, die ist ziemlich dick und braun gesprenkelt.

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Die kulinarische Saison beginnt

Trotz nasskalter Witterung lassen sich die „pilzlichen“ Frühlingsboten  nicht beirren. Morcheln und MaipilzeNeben den klassischen Pilzen wie Morcheln und Maipilzen ist auch der schuppige Porling zu finden. Bei den Maipilzen aber unbedingt darauf achten, diese nicht mit den ziegelroten Risspilzen oder sehr sehr frühen Riesenrötlingen zu verwechseln. Diese beiden Doppelgänger sind GIFTIG. Auch bei den Morcheln ist Vorsicht geboten. Die ähnlich aussehende Frühjahrslorchel ist sehr GIFTIG.

 

Übrigens wird der schuppige Porling jung von einigen Koch-Enthusiasten als essbar bezeichnet. Die Literatur ist sich da aber uneinig.

Einen Selbstversuch habe ich dazu mal ausprobiert. Zum Nachkochen

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Unsere Ferienwohnung ist fertig ausgebaut


Wir haben bei uns in Rettenbach am Auerberg eine Ferienwohnung ausgebaut und neu eingerichtet. Ein Appartement mit separatem Eingang und einem Doppelbett (Schlafkoje) in der Galerie; ein „Retreat“ oder ein „Hideaway“ für zwei Personen eine gute Autostunde von München entfernt.

Lichtdurchflutet haben die Gäste tagsüber einen Blick in den bayerischen weiß-blauen Himmel und nachts kann man vom Bett aus die Sterne beobachten – die scheinen ja hier im Ostallgäu wegen dem geringeren Streulicht auch etwas heller als in München. Außenrollos können aber, falls gewünscht, für einen erholsamen Schlaf die Ferienwohnung völlig verdunkeln.

Ideal für Fahrradtouren im landschaftlichen schönen Ostallgäu, oder ein Besuch der Königsschlösser, oder um auch mal in Ruhe konzeptionell arbeiten zu können (Breitbandanschluss) vorhanden.
Eignet sich auch für ausgiebige Pilzexkursionen in die umliegenden Wälder.

Unsicher? Wir sind auch ehrenamtlich tätig und führen auch für alle Interessierten eine Pilzkontrolle durch und zeigen die Unterschiede zwischen giftigen und essbaren Pilzen. Für die (sorgenfreie) Zubereitung der Funde steht auch eine voll ausgestattete Küche mit Backofen, Kaffeemaschine und Spülmaschine zur Verfügung.

Mindestbuchdauer 3 Nächte, geeignet für 2 Personen, Nichtraucher. Preis pro Nacht ab 50 €. Verfügbarkeit und Buchung hier

Weitere Infos 

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Winter ade

Sarcoscypha austriaca

Die milden Temperaturen der letzten Woche läuten nun den Pilzfrühling früher als sonst ein. So sind auch schon die ersten österreichischen Prachtbecherlinge in den Lechauen zu finden.

Diese sind auch auf der deutsche Seite des Lechs zu finden und nicht nur in Österreich. Er heißt aber immer gleich. Hübsch anzuschauen und ein toller Fund für alle, die leidenschaftlich gerne Pilze fotografieren.

Sarcoscypha austriaca

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Die Saison startet spät

Gallert.-Trichter

Habichtspilz

Die trockene Witterung hat im August zu einem verzögertem Pilzaufkommen geführt. Dann kamen die Steinpilze und jetzt scheint es ein ganz tolles Pilz-Jahr zu werden. Es sind auch schon die ersten Spätherbstpilze im Allgäu aufgetaucht. Vielen Dank an Frank Depping für die schönen Pilzbilder und Impressionen, die er während einer unserer Events aufgenommen hat.

Junger Parasol

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Steinpilz-Feuerwerk in Franken

Eine durchaus interessante Pilzsaison neigt sich dem Ende zu, nicht ohne noch vorher ein Steinpilz-Feuerwerk in Franken abgeschossen zu haben.

So etwas habe ich hier in Bayern noch nicht erlebt.

Leider hat der erste Frost dieses Naturereignis beendet. 

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Pilzseminar und Kochkurs in Hochstadt/Wessling

Am Sonntag fand auf dem Biobauernhof der Familie Grenzebach unser Pilzseminar und Kochkurs statt. Trotz der sehr trockenen Witterung fanden wir viele Pilze zur Bestimmung und zum Kochen. Vielen Dank an die „Grenzebachs“, die uns ihren tollen Seminarraum mit Küche zur Verfügung gestellt haben.

Eines der Highlights war ein grüner Knollenblätterpilz, den wir ausführlich besprochen haben, und alle Teilnehmer konnten den etwas penetranten  Kunsthoniggeruch des Giftpilzes erschnuppern. Zur Sicherheit haben wir diesen tödlich giftigen Pilz im Wald gelassen.

Eine Teilnehmerin hat mir freundlicherweise diese tollen Bildimpressionen zur Verfügung gestellt.

    

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